Teakholz bietet eine natürliche Schönheit die dir auch bei Wind und Wetter lange erhalten bleibt.
Im Bereich der Gartenmöbel ist es eines der weltweit begehrtesten Harthölzer. Durch seine hohe Dichte und seine feste Struktur eignet es sich hervorragend zur Fertigung von langlebigen Gartenmöbeln. Es stammt ursprünglich aus den Wäldern Indiens und Thailands, wird heute aber vermehrt in Süd- und Südostasien angebaut. Teakbäume können eine Höhe von bis zu 40m erreichen und sind bis zu einer Höhe von 20m astfrei. Der Stamm kann einen Durchmesser von bis zu 100cm erreichen. Für die Fertigung von Möbeln wird primär das Kernholz mit seiner gold- bis dunkelbraunen Grundfarbe genutzt. Es ist durchzogen von dunklen Streifen und verleiht dem Möbelstück so eine individuelle Optik. Auch die anderen Teile des Stammes werden zur Fertigung von Möbeln genutzt, liefern dann aber eine andere Optik. Mit seinem hohen Anteil an Öl und eingelagerten Harzen ist es sehr lange haltbar. Die Holzfasern sind gegen Austrocknung geschützt und das gesamte Material bleibt geschmeidig und bruchfest. Setzt man es ungeschützt über längere Zeit der Witterung aus, bildet sich mit der Zeit eine silber-graue Patina. Dies kannst du verhindern in dem du das Holz regelmäßig (ca. 2 mal im Jahr, vor und direkt nach der Gartenmöbelsaison) mit Öl nachbehandelst. Ein weiterer Vorteil von Teakholz ist seine Beständigkeit gegen Säure und seine schwere Entflammbarkeit. Beim gemütliche Grillabend braucht man sich also keine Sorgen um das Holz zu machen.
Nachhaltigkeit
Der Wesentliche Beschaffungsmarkt für Teakprodukte ist Südostasien, insbesondere Vietnam und Indonesien. Hier existieren zwei Nachhaltigkeitssysteme die für eine geregelte Beschaffung des Rohmaterials sorgen. Es gibt zum einen FSC® (Forest Stewarship Council) und als zweites das SLVK-Verfahren (Sertifikat Verificasi Legalitas Kaju). Beiden sorgen für eine legale Holzwirtschaft, wobei FSC® sicherlich mehr Bekanntheit genießt als SLVK. Unabhängige, strenge Kontroll- und Zertifizierungsstellen bemühen sich darum eine nachhaltigere Verarbeitung zu sichern. Eindeutiges Ziel ist es, wertvolle Rohstoffe zu schonen und somit langfristig zu einer kontrollierten und nachhaltigen Forstwirtschaft beizutragen.
Rohmaterial: Tropisches Hartholz Herkunft: Südostasien Behandlung: z.T. naturbelassen, z.T. mit leicht pigmentiertem Pflegeöl verwendete Zertifikate: 100% FSC®; 70% FSC® MIX; ohne FSC® Zertifikat Eigenschaften: sehr robust und schädlingsresistent hoher Eigenölanteil sehr witterungsbeständig wenige Astlöcher |
Teakholz bietet eine natürliche Schönheit die dir auch bei Wind und Wetter lange erhalten bleibt.
Im Bereich der Gartenmöbel ist es eines der weltweit begehrtesten Harthölzer. Durch seine hohe Dichte und seine feste Struktur eignet es sich hervorragend zur Fertigung von langlebigen Gartenmöbeln. Es stammt ursprünglich aus den Wäldern Indiens und Thailands, wird heute aber vermehrt in Süd- und Südostasien angebaut. Teakbäume können eine Höhe von bis zu 40m erreichen und sind bis zu einer Höhe von 20m astfrei. Der Stamm kann einen Durchmesser von bis zu 100cm erreichen. Für die Fertigung von Möbeln wird primär das Kernholz mit seiner gold- bis dunkelbraunen Grundfarbe genutzt. Es ist durchzogen von dunklen Streifen und verleiht dem Möbelstück so eine individuelle Optik. Auch die anderen Teile des Stammes werden zur Fertigung von Möbeln genutzt, liefern dann aber eine andere Optik. Mit seinem hohen Anteil an Öl und eingelagerten Harzen ist es sehr lange haltbar. Die Holzfasern sind gegen Austrocknung geschützt und das gesamte Material bleibt geschmeidig und bruchfest. Setzt man es ungeschützt über längere Zeit der Witterung aus, bildet sich mit der Zeit eine silber-graue Patina. Dies kannst du verhindern in dem du das Holz regelmäßig (ca. 2 mal im Jahr, vor und direkt nach der Gartenmöbelsaison) mit Öl nachbehandelst. Ein weiterer Vorteil von Teakholz ist seine Beständigkeit gegen Säure und seine schwere Entflammbarkeit. Beim gemütliche Grillabend braucht man sich also keine Sorgen um das Holz zu machen.
Pflege:
Der Pflegeaufwand für Teakholz ist erstmal gering. Je nachdem welche Optik des Holzes du langfristig erhalten willst, gibt es hier unterschiedliche Pflegemöglichkeiten.
Wenn du den ursprünglichen Farbton des Teakholzes behalten willst, solltest du das Holz 2 mal im Jahr mit einem geeigneten Teaköl (LINK) nachbehandeln. Dabei ist ganz besonders darauf zu achten dass das Holz wirklich trocken und sauber ist. Trägt man Öl z.B. auf feuchtes oder nasses bzw. verschmutztes Holz auf, werden Feuchtigkeit und Schmutz von dem Öl eingeschlossen und führen zu einer unansehnlichen Optik oder gar zu Stockflecken oder Schimmel unter dem Öl. Achte auf einen gleichmäßigen Auftrag. Hierzu verwendest du am besten einen Pinsel (LINK), einen saugfähigen weichen Schwamm (LINK) oder ein saugfähiges, fusselfreies Tuch (LINK).
Willst du die graue Patina bekommen und erhalten, brauchst du nichts weiter zu tun als NICHTS zu tun. Lass das Möbelstück unbehandelt, und die graue Patina bildet sich nach und nach von selbst.
Hast du es leider verpasst dein Möbelstück rechtzeitig zu pflegen und du willst die graue Patina wieder loswerden, dann musst du doch wieder ein paar Dinge beachten.
Um die ursprüngliche, natürliche Optik des Holzes wieder herzustellen, musst du zuerst die grau Patina wieder entfernen. Die einfachste Möglichkeit ist hier einen Teakholzreiniger (LINK) zu verwenden, der die graue Patina nach und nach abwäscht. Achte hier auf die Anwendungshinweise auf der Flasche.
Es gibt auch die Möglichkeit die Möbel mit einem Hochdruckreiniger (LINK) zu säubern. Hierbei verwende auf keine Fall den Drecksfräsenaufsatz. Dieser raut das Holz extrem auf und erschwert eine vernünftige Weiterbehandlung. Nach dem Reinigen achte darauf dass das Möbel wieder komplett abtrocknet bevor du neues Öl aufträgst.
Lagerung / Überwinterung
Hast du deine Teakholzmöbel (LINK) mit Öl behandelt, solltest du Sie überdacht durch die kalte Jahreszeit bringen. Lagere deine Möbel nicht in einem beheizten Raum. Hier trocknet das Holz aus, da es nicht ausreichend Feuchtigkeit bekommt, und bildet unter Umständen unschöne Risse.
Solltest du keine Möglichkeit haben die Möbel unter einem Dach oder in einer Gartenhütte zu lagern, empfehle ich eine atmungsaktive Schutzhülle (LINK) die deine Möbel vor direkten Witterungseinflüssen schützt. Achte darauf dass die Schutzhülle nicht komplett auf den Möbel aufliegt, da sich hier sonst unschöne Stockflecken entstehen können.